Samstag, 19. Februar 2022

Wallfahrt zur schwarzen Madonna

Vor Start meiner neuen Aufgabe in Ravelo und Ocuri eine Wallfahrt zur schwarzen Madonna von Copacabana am Titicacasee. Ich bat um Unterstützung für die neue Aufgabe, die auf mich zukommt und vor allem für den Weltfrieden der im Moment so stark gefährdet ist, dass der Fortbestand der Menschen gefährdet ist.

Copacabana zieht viele Gläubige und Touristen an.

Es ist das wichtigste Heiligtum in Bolivien.

Der Titicacasee liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien in den Anden. Er ist einer der größten Seen in Südamerika und das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt. Der Titicacasee gilt als Geburtsort der Inkakultur; an seinen Ufern befinden sich zahlreiche Ruinen. Seine Oberfläche ist extrem ruhig und stark reflektierend. Die Hochebene liegt auf 3800 Meter und die Berge erreichen eine Höhe bis 6500 Meter. 

Blick auf Copacabana und den Titicacasee.

Ich hatte bei meinem Besuch gutes Wetter.

Copacabana von einem nahen Aussichtspunkt aus gesehen.

Die Hochebene um den See ist nicht allzu stark besiedelt.

In diesen Höhen setzt man auf die Weidewirtschaft.

Die beste Reisezeiten für in Titicacasee ist von Januar bis Mai und Oktober bis Dezember, da Sie dann milde Temperaturen haben, fast kein bis mittelmäßigem Niederschlag. Die höchste Durchschnittstemperatur am Titicacasee liegt bei 16°C im Januar und die niedrigste Temperatur beträgt 13°C im August. 

Vergessen Sie nicht bei mir in Ravelo du Ocuri vorbeizusehen.

Etwas Seelenmassage auf dem See musste natürlich auch sein.

Durch die wenigen internationalen Touristen war viel Ruhe am See. 

Die Händler hatten Probleme ihre Andenken an den Mann zu bringen.

Die schönste Wallfahrt geht einmal zu Ende.

Ich muss mich auf den Weg nach Cochabamba machen. 

Ich hatte dadurch viel Zeit die schwarze Madonna um Unterstützung für meine neue Aufgabe und vor allem um den Weltfrieden zu bitten.

Im Hintergrund noch einmal die über 6000 Meter hohe Gebirgskette.

 Liebe Freunde der Mission
Am 6. Februar 2022 übergab ich die Pfarrei Esmoraca & Villazón an Padre Efrain. Ich bekam vom Bischof nach 13 Jahren Villazón eine neue Aufgabe in Ravelo und Ocuri nördlich von Potosí zugewiesen. Sie beinhaltet zudem ca. 100 kleine Kommunen verstreut in den Bergen Boliviens. Am 19. Februar 2022 werde ich dort offiziell in die Gemeinde eingeführt. Nach über einem Jahrzehnt in Villazón stehen mir nun große Herausforderungen bevor. Ich zähle auf Ihr Gebet und Hilfe.
Padre Hernán Tarqui

Für Missionsspenden
zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit.
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