Sonntag, 3. April 2016

Samstags viel Arbeit

Am Samstag springen in der Pfarrei meist immer mehr Arbeiter herum. Zwei werkelten am Auto, es brauchte neue Bremsbacken, Stahlfedern wurden gewechselt und an der Karosserie geschweißt, Adveniat hat inzwischen einen Zuschuss für ein neues Pfarrauto bewilligt. Zwei klebten und nagelten Kirchenbänke, die wir zu Ostern geschenkt bekamen. Von LP nach Tupiza kamen sie gut an, von Tupiza nach Esmoraca fielen sie im Laster auseinander, dann kommen samstags meist drei Ahijados der Abiklasse aus armen Familien zum Arbeiten, die werden natürlich bezahlt. Heute ernteten sie Tomaten aus dem Gewächshaus und Äpfel. Franz mistete das “deposito” aus, ja, und ich jätete Unkraut, stach 2 kleine Äcker" um und wässerte den Rasen um die Kirche. Wenn viele arbeiten, arbeite ich gerne mit … und körperliche Betätigung ist ja auch gesund … so war der Vormittag schnell herum. Im Gewächshaus haben wir neben Tomaten auch Radieschen, Feldsalat aus Sasbachwalden, Blumenkohl und Kohl. Draußen wächst wegen der zunehmenden Kälte nichts mehr. Versteht sich, dass wir dann auch gemeinsam zu Mittag essen. Franz und Rici waren die Köche. Meine “Ahijados [Patenkinder]” der Abiklasse formen derzeit den Kirchenchor. Zwei Jungs spielen Gitarre, einer Charango der Rest singt feste mit im Gottesdienst.
Nach einer Woche Arbeit konnten wir die von Esmoraqueños in La Paz geschenkten Kirchenbänke wieder zusammensetzen und lackieren. Das Holz war größtenteils geklebt, nicht genagelt gewesen. Immerhin sieht es in der Kirche jetzt schon besser aus.
Nach einer Woche Arbeit konnten wir die von Esmoraqueños in La Paz geschenkten Kirchenbänke wieder zusammensetzen und lackieren. Das Holz war größtenteils geklebt, nicht genagelt gewesen. Immerhin sieht es in der Kirche jetzt schon besser aus.
Einige fromme Seelen hatten dann noch einen Priestersitz gestiftet
Einige fromme Seelen hatten dann noch einen Priestersitz gestiftet
die restlichen Äpfelchen
die restlichen Äpfelchen

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