Jetzt noch ein paar Zeilen von der Rückfahrt sowie dem heutigen Tagesgeschehen. Für die Rückfahrt gestern von Tupiza nach Esmoraca hatte sich ein junger Mann aus Esmoraca angeboten, der sonst Touristen in Lipez herumfährt, sein Jeep Baujahr 1997. Unser Pfarrjeep musste ja in Tupiza bleiben. Kurz vorm Sillar gab es einen Knall und die Windschutzscheibe war voller dampfendem Wasser. Der Schlauch vom Kühler zum Motor war geplatzt. Also ging es nach Tupiza zurück und in der Werkstatt vom “Chino” wurde der Schaden in zwei Stunden behoben. Ich las derweil die Konradsblätter, die angekommen waren. Dann ging es aufs Neue los. Kurz vorm Pass knallte es wieder, diesmal war ein Vorderreifen geplatzt. Kein Problem, ein Touristenauto hat einen Ersatzreifen. Ja, und schließlich kamen wir auch mit Verspätung gut in Esmoraca an. Bezüglich Pannen ist unser Pfarrjeep also keine Ausnahme. Heute Morgen tauchte dann der Schreiner aus Villazón auf. Er hatte sich mit seinem Taxi zuvor im Río San Juan del Oro festgefahren und in praller Hitze zwei Stunden geschaufelt und Steine geschleppt. Apropos Sonne: in jeder Nachrichtensendung wird vor Hautkrebs gewarnt. Also nur mit langen Ärmeln und Sombrero unter die Sonne, das Gesicht mit Sonnenschutz eincremen. Von langen Märschen in praller Sonne wird abgeraten … also Lipez zu Fuß wäre jetzt gefährlich.
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Sebastian und sein Schwesterchen Paula |
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der Schreinerermeister und ich vor der gelungenen Arbeit |
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Im Pfarrblumengarten in Esmoraca |
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