Gestern Nachmittag sind wir wieder gut nach Esmoraca zurückgekehrt. Ich
war in Villazón an der argentinischen Grenze gewesen, um zu sehen, was
Keramikplatten für den Kirchenboden sowie Kirchenbänke und Türen dort
kosten. P. Jhonny, der Pfarrer von Apostel Santiago, hatte mich
herumgeführt. Das Zedernholz kommt aus Tarija und ist um einiges besser
als das in Tupiza verwendete "weiße" Holz, das aus Oruro kommt. Aber
auch die Keramikplatten sind etwas günstiger als in Tupiza. Die
Marmorplatte für den Altar hat mein Patenkind, der José, angehender
Zahnarzt, in Uyuni dort in Auftrag gegeben so kann ich eine Fahrt
sparen. Gerade hat mich der Dn. Ricardo zu einem Gottesdienst in der
Mine "Pueblo Viejo", oberhalb von Esmoraca, eingeladen und berichtet,
dass eine Firma aus Australien und Indien in unserer Hausmine
investieren wird und so wird Esmoraca wieder wachsen. 30 m unter dem
altem Minenschacht verläuft eine "satte" Wolframader, die Arbeit für 10
Jahre brächte, das wäre bis zu meiner Pensionierung mit 70. Natürlich
schon einmal VIELEN DANK an euch für die versprochenen Schoko-Päckchen!
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“Pueblo Viejo”, oberhalb von Esmoraca |
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