09.06.2013
Liebe Freunde, endlich wieder 'mal eine neue Storie. Da ich im Dorf Chuqui, 30 km von Esmoraca entfernt, schon vor Wochen eine Sonntagsmesse vereinbart hatte, war ich nicht mit nach Talina gefahren, wo meine Kirchenarbeiter am Pfarrhaus, einschließlich des Museums, werkeln.
Liebe Freunde, endlich wieder 'mal eine neue Storie. Da ich im Dorf Chuqui, 30 km von Esmoraca entfernt, schon vor Wochen eine Sonntagsmesse vereinbart hatte, war ich nicht mit nach Talina gefahren, wo meine Kirchenarbeiter am Pfarrhaus, einschließlich des Museums, werkeln.
Mit dem Prof. Orlando, der ein Auto hat, hatte
ich schon vor Tagen vereinbart, dass er mich mit dem Gitarristen nach
Chuqui fährt. Nur, Orlando war heute Morgen total betrunken, was tun? Mein
Musikus und ich leihten sich eben 2 Motorräder aus und so fuhren wir
zum Gottesdienst. Ich saß das letzte Mal in der Pfarrei Feijó -
Brasilien auf einem Motorrad, also vor gut 20 Jahren, wie dem auch sei,
wir kamen "lebend" in Chuqui an, wo auch schon an die 40 Gläubige vor
der Kapelle warteten, sehr erstaunt, dass der Padre mit Motorrad kommt.
Im anschließenden Gottesdienst wurden auch 3 junge Minenarbeiter, eine
junge Frau sowie 2 Kinder getauft. Andrés, ein achtzehn-jähriger Kerl,
der als Kind in der kath. Kirche getauft, dann aber bei
"Maranatha-Sekte" gelandet war, wurde in diesem Gottesdienst wieder in
die kath. Kirche aufgenommen, mit der er sich versöhnt hatte. Dazu
gehören Beichte mit Bekenntnis des Glaubensabfalles sowie Sprechen des
Glaubensbekenntnisses. Wieder im Pfarrhaus zurück, wurde gekocht und ein
Fläschchen Wein getrunken, ein schöner Sonntag also.
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