Freitag, 25. Januar 2013

Ein Tag im Hochland

Nach dem Frühstück fuhr ich meine Arbeiter rauf zu einem Gehöft, vom wo aus es nicht mehr so weit zur Wasserquelle war, meine Mannen brauchten schon eine gute Stunde, um den Weg dorthin überhaupt zu bahnen. Hugo, der Koch, er hat hochheilig gelobt, nie mehr zu saufen, und Alex, mein Voluntario, sollten das Auto dann in einem Flüsschen waschen. Kaum waren sie aus dem Haus, kam Alex nochmals an gehechelt und erbat sich meinen PC mit Internet-Modem, er musste noch seiner Freundin zum Geburtstag gratulieren. Am Nachmittag holte ich dann meine ausgeliehenen Kirchenarbeiter wieder ab und ließ mir berichten, dass sie mehr Werkzeug bräuchten, also fuhren wir von Esmoraca zum 15 km entfernten Bergwerk hoch. Der fürs Wasser zuständige Don Ricardo sagte, er habe am Vormittag mit dem Laster der Mine Werkzeug nach Esmoraca geschickt, keiner wusste aber, wo es deponiert war. Der freundliche Don Elias bot dann eine Fräße für die Plastikrohre an, musste dazu aber zuerst das Schloss der Maestranza aufbrechen, so ist ein ereignisreicher Tag zu Ende gegangen. 
Brückenbau für die Wasserversorgung von Esmoraca
Brückenbau für die Wasserversorgung von Esmoraca

Soviel der Neuigkeiten ... ein paar weitere Fotos versuche ich morgen rüber zu bekommen, doch bei Stromausfall schaltet die Entel-Antenne bald ab ...
Noch sind wir ohne Wasser und Strom ...

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