Nach dem Frühstück fuhr ich meine Arbeiter
rauf zu einem Gehöft, vom wo aus es nicht mehr so weit zur Wasserquelle
war, meine Mannen brauchten schon eine gute Stunde, um den Weg dorthin
überhaupt zu bahnen. Hugo, der Koch, er hat hochheilig gelobt, nie mehr
zu saufen, und Alex, mein Voluntario, sollten das Auto dann in einem
Flüsschen waschen. Kaum waren sie aus dem Haus, kam
Alex nochmals an gehechelt und erbat sich meinen PC mit Internet-Modem, er musste noch seiner Freundin zum Geburtstag gratulieren.
Am Nachmittag holte ich dann meine ausgeliehenen Kirchenarbeiter
wieder ab und ließ mir berichten, dass sie mehr Werkzeug bräuchten, also
fuhren wir von Esmoraca zum 15 km entfernten Bergwerk hoch. Der fürs
Wasser zuständige Don Ricardo sagte, er habe am Vormittag mit dem Laster
der Mine Werkzeug nach Esmoraca geschickt, keiner wusste aber, wo es
deponiert war. Der freundliche Don Elias bot dann eine Fräße für die
Plastikrohre an, musste dazu aber zuerst das Schloss der Maestranza
aufbrechen, so ist ein ereignisreicher Tag zu Ende gegangen.
Soviel der Neuigkeiten ... ein paar weitere Fotos versuche ich morgen rüber zu bekommen, doch bei Stromausfall schaltet die Entel-Antenne bald ab ...
Noch sind wir ohne Wasser und Strom ...
Brückenbau für die Wasserversorgung von Esmoraca |
Soviel der Neuigkeiten ... ein paar weitere Fotos versuche ich morgen rüber zu bekommen, doch bei Stromausfall schaltet die Entel-Antenne bald ab ...
Noch sind wir ohne Wasser und Strom ...
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