Montag, 17. November 2025

Merci – Ein Dank an meine Unterstützer

Liebe Freunde und Unterstützer, heute möchte ich innehalten und Ihnen von Herzen danken. Ihre Treue und Großzügigkeit sind das Fundament, auf dem meine Arbeit hier in den Bergen Boliviens ruht. Ohne Ihre Hilfe wäre es unmöglich, das Wort Gottes in die entlegensten Winkel zu tragen und den Ärmsten der Armen beizustehen.

Liebe Freunde und Unterstützer,
heute möchte ich innehalten und Ihnen von Herzen danken. Ihre Treue und Großzügigkeit sind das Fundament, auf dem meine Arbeit hier in den Bergen Boliviens ruht. Ohne Ihre Hilfe wäre es unmöglich, das Wort Gottes in die entlegensten Winkel zu tragen und den Ärmsten der Armen beizustehen.

Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Die Wege sind weit, die Straßen oft beschwerlich, und allein das Benzingeld verschlingt einen Großteil unserer ohnehin knappen Mittel. Monat für Monat lege ich Hunderte von Kilometern zurück, um die verschiedenen Gemeinden meiner Pfarrei zu erreichen. Doch jeder Besuch, jedes Gespräch, jedes geteilte Gebet zeigt mir, wie wichtig unsere gemeinsame Mission ist.

Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Die Wege sind weit, die Straßen oft beschwerlich, und allein das Benzingeld verschlingt einen Großteil unserer ohnehin knappen Mittel. Monat für Monat lege ich Hunderte von Kilometern zurück, um die verschiedenen Gemeinden meiner Pfarrei zu erreichen. Doch jeder Besuch, jedes Gespräch, jedes geteilte Gebet zeigt mir, wie wichtig unsere gemeinsame Mission ist.

Die Kosten für den Postversand in Bolivien sind enorm – wenn überhaupt ein Versand möglich ist. Umso mehr freue ich mich, dass meine Internetpublikationen weltweit gelesen werden können. Sie ermöglichen es, dass unsere Botschaft barrierefrei viele Menschen erreicht, unabhängig von Grenzen und Entfernungen.

Die Kosten für den Postversand in Bolivien sind enorm – wenn überhaupt ein Versand möglich ist. Umso mehr freue ich mich, dass meine Internetpublikationen weltweit gelesen werden können. Sie ermöglichen es, dass unsere Botschaft barrierefrei viele Menschen erreicht, unabhängig von Grenzen und Entfernungen.

Ihre Unterstützung ist weit mehr als eine materielle Hilfe. Sie ist ein Zeichen der Verbundenheit, ein Ausdruck gelebter Nächstenliebe. Sie schenken Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht, und ermöglichen konkrete Hilfe für die Bedürftigsten. Aus der Intimität mit Gott erwächst dieser Dienst – und Sie sind ein unverzichtbarer Teil davon.

Ihre Unterstützung ist weit mehr als eine materielle Hilfe. Sie ist ein Zeichen der Verbundenheit, ein Ausdruck gelebter Nächstenliebe. Sie schenken Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht, und ermöglichen konkrete Hilfe für die Bedürftigsten. Aus der Intimität mit Gott erwächst dieser Dienst – und Sie sind ein unverzichtbarer Teil davon.

Wenn Sie meine Arbeit weiterhin unterstützen möchten, finden Sie alle Informationen unter folgendem Link: https://blog.weltkirche-bolivien.org/p/missionsspenden.html Im Namen aller, denen Sie helfen, sage ich: Vergelt’s Gott!

Wenn Sie meine Arbeit weiterhin unterstützen möchten, finden Sie alle Informationen unter folgendem Link:
Im Namen aller, denen Sie helfen, sage ich: Vergelt’s Gott!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Freitag, 14. November 2025

Ein Funke Hoffnung

Ein Funke Hoffnung in den Bergen Boliviens. Erfahrungen und Initiativen eines Bergpfarrers

Armut und Alltag in den bolivianischen Berggemeinden In den abgelegenen Berggemeinden Boliviens wird das Leben von Armut und Mangel geprägt. Familien kämpfen täglich darum, das Nötigste zum Leben zu haben. Besonders sichtbar wird dies bei den Kindern: Viele laufen barfuß durch die steinigen Straßen, da sie keine Schuhe besitzen. Ihre Kleidung ist oft alt und zerschlissen, und nicht selten tragen sie tagelang dasselbe, weil ein Wechsel schlicht nicht möglich ist. Die Lebensbedingungen sind hart, und für viele Familien ist selbst das Alltägliche ein Luxus.

Armut und Alltag in den bolivianischen Berggemeinden In den abgelegenen Berggemeinden Boliviens wird das Leben von Armut und Mangel geprägt. Familien kämpfen täglich darum, das Nötigste zum Leben zu haben. Besonders sichtbar wird dies bei den Kindern: Viele laufen barfuß durch die steinigen Straßen, da sie keine Schuhe besitzen. Ihre Kleidung ist oft alt und zerschlissen, und nicht selten tragen sie tagelang dasselbe, weil ein Wechsel schlicht nicht möglich ist. Die Lebensbedingungen sind hart, und für viele Familien ist selbst das Alltägliche ein Luxus.

Armut und Alltag in den bolivianischen Berggemeinden
In den abgelegenen Berggemeinden Boliviens wird das Leben von Armut und Mangel geprägt. Familien kämpfen täglich darum, das Nötigste zum Leben zu haben. Besonders sichtbar wird dies bei den Kindern: Viele laufen barfuß durch die steinigen Straßen, da sie keine Schuhe besitzen. Ihre Kleidung ist oft alt und zerschlissen, und nicht selten tragen sie tagelang dasselbe, weil ein Wechsel schlicht nicht möglich ist. Die Lebensbedingungen sind hart, und für viele Familien ist selbst das Alltägliche ein Luxus.

Die Entstehung einer Idee Angesichts dieser Umstände wurde mir, als einfacher Bergpfarrer, schnell bewusst, dass ich nicht tatenlos zusehen konnte. Die Begegnungen mit den Menschen und das Leid der Kinder berührten mich zutiefst. Es war diese Ehrlichkeit und Offenheit, die den Wunsch in mir weckte, etwas zu verändern. Ich wusste, dass ich allein wenig bewirken konnte, aber gemeinsam mit der Unterstützung meiner Gemeinde und vieler hilfsbereiter Menschen ließ sich vieles bewegen.

Die Entstehung einer Idee
Angesichts dieser Umstände wurde mir, als einfacher Bergpfarrer, schnell bewusst, dass ich nicht tatenlos zusehen konnte. Die Begegnungen mit den Menschen und das Leid der Kinder berührten mich zutiefst. Es war diese Ehrlichkeit und Offenheit, die den Wunsch in mir weckte, etwas zu verändern. Ich wusste, dass ich allein wenig bewirken konnte, aber gemeinsam mit der Unterstützung meiner Gemeinde und vieler hilfsbereiter Menschen ließ sich vieles bewegen.

Gemeinsame Hilfe – Was wir bewirken, konnten Mit eurer Hilfe gelang es, kleine, aber bedeutende Schritte zu unternehmen. Wir sammelten Kleidung und Schuhe, organisierten Transporte und verteilten die Spenden direkt an die Familien. Die Freude und Dankbarkeit in den Gesichtern der Kinder, wenn sie ein Paar Schuhe oder eine warme Jacke erhielten, war unbeschreiblich. Es zeigte mir, wie wichtig selbst die kleinste Geste sein kann und wie viel Hoffnung sie schenkt.

Gemeinsame Hilfe – Was wir bewirken, konnten
Mit eurer Hilfe gelang es, kleine, aber bedeutende Schritte zu unternehmen. Wir sammelten Kleidung und Schuhe, organisierten Transporte und verteilten die Spenden direkt an die Familien. Die Freude und Dankbarkeit in den Gesichtern der Kinder, wenn sie ein Paar Schuhe oder eine warme Jacke erhielten, war unbeschreiblich. Es zeigte mir, wie wichtig selbst die kleinste Geste sein kann und wie viel Hoffnung sie schenkt.

Ein Aufruf zum Mitmachen Die Erfahrungen in Bolivien haben mir gezeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnt. Jeder Beitrag zählt und kann das Leben eines Menschen nachhaltig verbessern. Ich lade euch ein, weiterhin Teil dieser Initiative zu sein – sei es durch Spenden, tatkräftige Unterstützung oder einfach durch das Teilen unserer Geschichte. Gemeinsam können wir Hoffnung schenken und die Welt ein Stück gerechter machen.

Ein Aufruf zum Mitmachen
Die Erfahrungen in Bolivien haben mir gezeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnt. Jeder Beitrag zählt und kann das Leben eines Menschen nachhaltig verbessern. Ich lade euch ein, weiterhin Teil dieser Initiative zu sein – sei es durch Spenden, tatkräftige Unterstützung oder einfach durch das Teilen unserer Geschichte. Gemeinsam können wir Hoffnung schenken und die Welt ein Stück gerechter machen.

Lasst uns nicht vergessen: Auch als einfacher Bergpfarrer, gemeinsam mit euch, ist vieles möglich.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Donnerstag, 13. November 2025

Selbstversorgerleben im Pfarrhaus

Erfahrungen eines Pfarrers in den Bergen Boliviens

Das Leben als Pfarrer in den abgelegenen Bergen Boliviens bringt viele Herausforderungen mit sich – und ebenso viele Chancen. Neben den seelsorgerischen Aufgaben ist Eigeninitiative gefragt: Wer hier dient, wird automatisch auch zum Landwirt. Padre Hernán Tarqui berichtet von seinem Alltag als Selbstversorger, der sich auf die Gaben der eigenen Hände und der Natur verlässt.

Einleitung
Das Leben als Pfarrer in den abgelegenen Bergen Boliviens bringt viele Herausforderungen mit sich – und ebenso viele Chancen. Neben den seelsorgerischen Aufgaben ist Eigeninitiative gefragt: Wer hier dient, wird automatisch auch zum Landwirt. Padre Hernán Tarqui berichtet von seinem Alltag als Selbstversorger, der sich auf die Gaben der eigenen Hände und der Natur verlässt.

Der Pfarrgarten und die Pfarrweide
Vieles, was auf den Tisch kommt, stammt direkt aus dem Pfarrgarten oder der Pfarrweide. Obst, Gemüse und Kräuter werden selbst angebaut, und die Tiere, die zur Lebensmittelversorgung gehalten werden, liefern Milch, Eier und Fleisch. Diese Arbeit erfordert nicht nur landwirtschaftliches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Abläufe der Natur und die Bedürfnisse der Tiere.

Ein großer Vorteil der Selbstversorgung liegt in der Transparenz: Man weiß genau, was man isst. Es gibt keine Chemiefabrik in der Nähe, die Lebensmittel mit Zusatzstoffen oder Pestiziden belastet. Das Essen ist frisch, naturbelassen und stammt direkt aus der eigenen Produktion. Dieser Lebensstil fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft.

Vorteile der Eigenversorgung
Ein großer Vorteil der Selbstversorgung liegt in der Transparenz: Man weiß genau, was man isst. Es gibt keine Chemiefabrik in der Nähe, die Lebensmittel mit Zusatzstoffen oder Pestiziden belastet. Das Essen ist frisch, naturbelassen und stammt direkt aus der eigenen Produktion. Dieser Lebensstil fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft.

Wertschätzung für die Arbeit der Bauern
Wer selbst anbaut, erntet und verarbeitet, lernt die oft mühsame Arbeit der Bauern zu schätzen. Die tägliche Auseinandersetzung mit Wind und Wetter, mit Saat und Ernte, bringt Respekt für jene, die diesen Beruf ihr Leben lang ausüben. Das Gebet „Unser tägliches Brot gib uns heute“ bekommt eine neue, ganz praktische Bedeutung.

Zusätzlicher Bedarf und Einkauf
Trotz aller Eigenversorgung bleibt ein Restbedarf, der durch Einkäufe im örtlichen Laden oder im Kaufhaus der Nachbarstadt gedeckt werden muss. Gewürze, Hygieneartikel, bestimmte Lebensmittel oder technische Geräte sind in der Regel nicht selbst herzustellen und werden von außen bezogen.

Dienst für die Ärmsten
Padre Hernán Tarqui sieht seinen Dienst in den Bergen Boliviens nicht nur als geistliche Aufgabe, sondern auch als praktische Hilfe für die Ärmsten. Der Alltag als Selbstversorger prägt das Leben in der Gemeinde und stärkt den Zusammenhalt. Die Erfahrungen und das Wissen, die dabei gesammelt werden, kommen letztlich allen zugute.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Dienstag, 11. November 2025

Zwischen Alltag und Besinnung

Zwischen Alltag und Besinnung: Ein persönlicher Rückblick. Erlebnisse in Macha und die bevorstehenden Exerzitien in Molino

Manchmal gibt es diese seltenen Tage, an denen der Kalender nicht von Terminen überquillt und tatsächlich Raum für Begegnungen und Erholung bleibt. Heute ist so ein Tag für mich hier in Macha. Ich genieße die Gelegenheit, einfach da zu sein – für die Menschen in der Stadt, für ihre Anliegen, Fragen oder einfach einen kurzen Austausch auf der Straße. Solche Momente schenken nicht nur den anderen, sondern auch mir selbst viel: Man lernt Neues, hört Geschichten und spürt die Verbundenheit zur Gemeinschaft.

Manchmal gibt es diese seltenen Tage, an denen der Kalender nicht von Terminen überquillt und tatsächlich Raum für Begegnungen und Erholung bleibt. Heute ist so ein Tag für mich hier in Macha. Ich genieße die Gelegenheit, einfach da zu sein – für die Menschen in der Stadt, für ihre Anliegen, Fragen oder einfach einen kurzen Austausch auf der Straße. Solche Momente schenken nicht nur den anderen, sondern auch mir selbst viel: Man lernt Neues, hört Geschichten und spürt die Verbundenheit zur Gemeinschaft.

Neben der Zeit für andere bleibt heute vielleicht auch ein wenig Zeit zum Durchatmen, Reflektieren und Kraftschöpfen. Gerade, wenn der Alltag manchmal hektisch wird, ist es wichtig, sich kleine Ruheinseln zu schaffen, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen.

Neben der Zeit für andere bleibt heute vielleicht auch ein wenig Zeit zum Durchatmen, Reflektieren und Kraftschöpfen. Gerade, wenn der Alltag manchmal hektisch wird, ist es wichtig, sich kleine Ruheinseln zu schaffen, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen.

Vorfreude auf die Exerzitien in Molino
Nächste Woche steht dann ein besonderes Ereignis bevor: Die Exerzitien in Molino bei Potosí. Das jährliche Treffen der Priester der Diözese ist für mich immer eine willkommene Gelegenheit, innezuhalten. Es tut gut, gemeinsam mit den Kollegen zur Ruhe zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und im Gespräch neue Impulse für das eigene Wirken zu bekommen.

Natürlich gehört auch ein wenig Humor dazu – etwa, wenn sich die Runde gespannt fragt, welche Wünsche oder neuen Aufgaben der Bischof diesmal für uns bereithält. Ein Lächeln und ein wenig Selbstironie helfen, die Gemeinschaft zu stärken und auch Herausforderungen gelassen entgegenzusehen.

Abschließende Gedanken
Ob im Alltag in Macha oder bei den anstehenden Exerzitien: Es ist schön, Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein, in der Offenheit, Dialog und auch ein bisschen Spaß ihren Platz haben. Solche Erfahrungen bereichern nicht nur das eigene Leben, sondern machen auch Mut für alles, was kommt.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens