Rückblick und Ausblick: Ein bolivianischer August
Rechenschaft, Eindrücke und Hoffnungen
August. Ein Monat, der in Bolivien mit klirrend klaren Morgen, dumpfem Staub, dem Versprechen blauer Himmel und dem goldenen Licht des Nachmittags beginnt. Für mich ist der August 2024 mehr als eine Seite im Kalender. Es ist der Abschnitt, in dem sich das Jahr zu wenden beginnt, in dem Arbeit Früchte trägt, aber auch neue Herausforderungen ihre Schatten werfen. Und während ich zurückblicke, sehe ich immer auch vorwärts – auf den August 2025, auf das, was noch kommt.
August. Ein Monat, der in Bolivien mit klirrend klaren Morgen, dumpfem Staub, dem Versprechen blauer Himmel und dem goldenen Licht des Nachmittags beginnt. Für mich ist der August 2024 mehr als eine Seite im Kalender. Es ist der Abschnitt, in dem sich das Jahr zu wenden beginnt, in dem Arbeit Früchte trägt, aber auch neue Herausforderungen ihre Schatten werfen. Und während ich zurückblicke, sehe ich immer auch vorwärts – auf den August 2025, auf das, was noch kommt.
Ein Rückblick auf August 2024
Im vergangenen August habe ich mich mit voller Hingabe meiner Arbeit gewidmet. Das bedeutete: Projekte zu koordinieren, lokale Gemeinschaften zu besuchen, und mich mit Menschen auszutauschen, deren Geschichten noch immer viel zu selten gehört werden. Ich habe an Initiativen gearbeitet, die Bildung stärken sollen, daran, neue Wege für nachhaltige Landwirtschaft zu erkunden und daran, Brücken zwischen Stadt und Land zu bauen, wo oft Welten aufeinandertreffen.
Doch Arbeit in Bolivien ist nicht nur Fortschritt und Effizienz, sondern eng verwoben mit Tradition, Rhythmus und den Farben dieses Landes. Ich habe gelernt, dass Zeit hier anders fließt: langsamer, voller Geduld, doch immer mit Ziel und Herz. Es gibt Tage, an denen sich Erfolge nicht in Zahlen messen lassen, sondern in einem Lächeln, einem gelungenen Gespräch, einem kleinen Schritt in Richtung Hoffnung.
Ein Ausblick auf August 2025
Was bringt der nächste August? Prognosen sind in Bolivien, wo die Anden das Wetter bestimmen und die Politik gern Kapriolen schlägt, immer ein Wagnis. Aber ich bin voller Hoffnung: Die Projekte, die jetzt keimen, werden Wurzeln schlagen. Die Menschen, die jetzt voneinander lernen, werden gemeinsam wachsen. Mein Ziel ist es, die gemachten Erfahrungen weiterzugeben und noch mehr Menschen Mut zu machen, ihre Zukunft selbst zu gestalten.
Was bringt der nächste August? Prognosen sind in Bolivien, wo die Anden das Wetter bestimmen und die Politik gern Kapriolen schlägt, immer ein Wagnis. Aber ich bin voller Hoffnung: Die Projekte, die jetzt keimen, werden Wurzeln schlagen. Die Menschen, die jetzt voneinander lernen, werden gemeinsam wachsen. Mein Ziel ist es, die gemachten Erfahrungen weiterzugeben und noch mehr Menschen Mut zu machen, ihre Zukunft selbst zu gestalten.
Ich wünsche mir, den Dialog zwischen den Kulturen weiter zu stärken, das Verständnis füreinander zu vertiefen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die langfristig Bestand haben. Der August 2025 wird neue Aufgaben bringen, aber auch neue Geschichten. Geschichten, die ich wieder mit euch teilen will.
Ein anderes Bolivien: Für meine Freunde in aller Welt
Wenn ihr an Bolivien denkt, denkt ihr vielleicht an das berühmte Salzmeer von Uyuni, an die bunten Märkte von La Paz oder die überwältigende Natur. Aber Bolivien ist viel mehr als die Bilder aus Reiseführern. Es ist das Lachen der Kinder im Morgenlicht eines kleinen Dorfes. Es ist die Geduld der Bäuer*innen, die vor Sonnenaufgang aufstehen, um ihre Erde zu bestellen. Es ist die Kraft der Gemeinschaft, die trotz aller Unterschiede Verbundenheit schafft.
Wenn ihr an Bolivien denkt, denkt ihr vielleicht an das berühmte Salzmeer von Uyuni, an die bunten Märkte von La Paz oder die überwältigende Natur. Aber Bolivien ist viel mehr als die Bilder aus Reiseführern. Es ist das Lachen der Kinder im Morgenlicht eines kleinen Dorfes. Es ist die Geduld der Bäuer*innen, die vor Sonnenaufgang aufstehen, um ihre Erde zu bestellen. Es ist die Kraft der Gemeinschaft, die trotz aller Unterschiede Verbundenheit schafft.
Hier wechseln sich Zeiten der Hoffnung mit Momenten der Unsicherheit ab. Doch in all dem liegt eine Schönheit, die aus der Widerstandsfähigkeit der Menschen geboren ist. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen – aber auch neue Chancen, Neues zu entdecken, zu lernen und zu wachsen.
Mein Versprechen
Ich möchte euch, meinen Freund*innen nah und fern, zeigen, was Bolivien für mich bedeutet und euch teilhaben lassen an meinen Erfolgen, Zweifeln und Träumen. Vielleicht kann ich so ein kleines Fenster öffnen zu einer Welt, die euch fremd ist – und euch einladen, sie ein Stück weit mit mir zu erleben.
Ich möchte euch, meinen Freund*innen nah und fern, zeigen, was Bolivien für mich bedeutet und euch teilhaben lassen an meinen Erfolgen, Zweifeln und Träumen. Vielleicht kann ich so ein kleines Fenster öffnen zu einer Welt, die euch fremd ist – und euch einladen, sie ein Stück weit mit mir zu erleben.
August ist nicht nur ein Monat. Es ist ein Neubeginn, ein Zwischenraum zwischen Erinnerung und Erwartung. Und ich freue mich, diesen Weg mit euch zu teilen – gestern, heute und im August, der noch kommt.
Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens
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