Macha & Bombori Bolivien, im Sommer 2023
Liebe Missionsfreunde
Sicher in Deutschland und anderen europäischen Ländern, haben sie bereits geplant, wie Sie die Sommerferien im Juli und August verbringen, vielleicht eine Reise; während wir in Bolivien mitten im Winter sind. Trotz des Windes und der Kälte im Hochgebirge Boliviens zwischen 3000 bis fast 5000 Meter setzen wir unsere Mission fort und besuchen die Gemeinden, um sie geistlich bei der weiteren Evangelisierung zu begleiten, ohne die Kinder zu vernachlässigen, damit sie Schulmaterial erhalten können. Hier in Bolivien ist die Kirche noch fest im Volk verankert.
Das Ziel ist noch etwas entfernt aber
mit Eurer Unterstützung werden wir es erreichen. Foto: Hier auf 4300
Meter über dem Meer in Zentral Bolivien.
Schulmaterial: Bisher haben wir etwa 60 Prozent der Kinder mit Schulmaterial in den Bildungseinheiten erreicht. Ich hoffe, in den Monaten August und September, also nach den Winterferien, 80 bis 85 Prozent der Kinder zu erreichen, wie wir es für dieses Jahr 2023 vorgesehen haben. Alle Jungen und Mädchen nehmen die Schulmaterialien mit einem Lächeln und dankbar entgegen Wir bedanken uns bei allen unseren Unterstützern. In einigen Schulen fand der Empfang mit einem typischen Tanz aus dem Norden von Potosí statt. Es ist das Dankeschön der Schulkinder und Schulen.
In einigen Schulen fand der Empfang mit einem typischen
Tanz aus dem Norden von Potosí statt. Es ist das Dankeschön der
Schulkinder und Schulen.
Kirchen: Bei Besuchen in den Gemeinden entdeckten wir auch andere dringende Bedürfnisse, wie zum Beispiel den Fall von Pampa Colorada. Es ist eine sehr junge Stadt die 1998 noch gar nicht existierte. Dank des Wochenmarktes, der jeden Mittwoch stattfindet, wächst die Gemeinde immer noch. Alle Menschen, die zum Verkaufen oder Kaufen zusammenkommen, müssen seelsorgerisch und spirituell begleitet werden. Aus diesem Grund haben wir vorgeschlagen, eine Kirche zu bauen und im September mit dem Bau zu beginnen. Denn der Bau von Kirchen ist ein Zeichen der Evangelisierung, damit alle Menschen dem Gott des Lebens näherkommen. Auf deutsch die Kirche gehört einfach in die Stadt. Lasst mich nicht allein auf meinen schwierigen Wegen, jeder trägt mit einem Sandkorn dazu bei, wir werden es weit bringen und wir werden viel für das Reich Gottes tun. Gott und die Jungfrau Maria erfüllen Sie mit vielen Segnungen.
Es ist Geschafft: Die Pläne der neu zu erbauenden Kirche in Pampa Colorada Bolivien. Ihr könnt uns beim Bau unterstützen wir würden uns freuen.
Bombori: Im Monat Juli werden wir uns ganz der Aufmerksamkeit der Pilger im Heiligtum Santiago de Bombori widmen. Hunderte von Pilgern aus ganz Bolivien versammeln sich im Heiligtum. Die benötigen von unserer Seite besondere Aufmerksamkeit, um Räume für Meditation, spirituelle Sammlung und Gebet zu schaffen, damit jeder Pilger eine persönliche Begegnung mit Christus erleben kann und wir uns bewusst sind, dass das Heiligtum das Zentrum der Evangelisierung sein muss. Aus diesem Grund werden wir anwesend sein, und die Kälte und den Wind zu ertragen, die Bombori in diesem Monat Juli charakterisieren, um unsere Mission zu erfüllen, im Geiste, unseren Glauben mit den Pilgern zu teilen, alles zur Ehre Gottes. Ein Kollege schrieb in seinem Buch „Dort, wo die Sonne nicht mehr wärmt“ das ist meine Heimat.
Wallfahrt nach Bombori Bolivien
Ihr Padre Hernán Tarqui
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