Padre Dietmar Krämer CP4PG |
Nachdem der Turnero aus Esmoruco noch im alten Jahr nach schweren Regenfällen nicht durch den Río Mojón gekommen war und wir in Villazón so vergebens auf ihn gewartet hatten, ließ er uns am vergangenen Dienstag kurzer Hand wissen, wir mögen doch bitte sofort nach Villazón kommen, um unser Baumaterial für Casa Grande zu laden. Also “düste” ich mit meinen Arbeitern drei Stunden nach Villazón und suchten dort den Fahrer des Lasters. Das war nicht einfach, da dieser inzwischen “trunken” war: eben ”Año Nuevo” . Schließlich tauchte sein Sohn mit dem Laster auf, wir beluden ihn, sein angetrunkener Papa kam auf den Beifahrersitz, meine fünf Kirchenarbeiter nahmen auf den Zementsäcken Platz und es ging los.
Mit Huguito fuhr ich mit dem Pfarrtoyo nach Esmoraca zurück. Am folgenden Morgen versuchten wir den Laster über Handy zu orten, ohne Erfolg. Nach dem Mittagessen fuhr ich dann mit Franz und Huguito los, um die “Verschollenen” zu suchen. In Mojinete erhielten wir einen Hinweis, dass der Laster vermutlich nach Casa Grande gefahren sei. Also fuhren wir dorthin und fanden auch meine Mannen … sie waren etwas erschreckt, mich zu sehen, weil einige eben auch “angeheitert” waren … sie erzählten dann ihre “Leidensgeschichte” … auf 4 000 m Höhe sei der Laster liegengeblieben etc. Nun, ich war froh, dass der Transport von Baumaterial nach Casa Grande nochmals geklappt hatte.
Mit Huguito fuhr ich mit dem Pfarrtoyo nach Esmoraca zurück. Am folgenden Morgen versuchten wir den Laster über Handy zu orten, ohne Erfolg. Nach dem Mittagessen fuhr ich dann mit Franz und Huguito los, um die “Verschollenen” zu suchen. In Mojinete erhielten wir einen Hinweis, dass der Laster vermutlich nach Casa Grande gefahren sei. Also fuhren wir dorthin und fanden auch meine Mannen … sie waren etwas erschreckt, mich zu sehen, weil einige eben auch “angeheitert” waren … sie erzählten dann ihre “Leidensgeschichte” … auf 4 000 m Höhe sei der Laster liegengeblieben etc. Nun, ich war froh, dass der Transport von Baumaterial nach Casa Grande nochmals geklappt hatte.
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