Derweil am Samstagnachmittag meine Arbeiter noch die letzten Steine in
die Rückwand des Pfarrhauses “lehmten”, fuhren unter Halleluja-Rufen ein
paar Autos mit “hermanitos” die Straße rauf. Die “Brüder” kommen, so
werden die Sektierer genannt, murmelten meine Arbeiter. Und in der Tat,
es stand die Gründung der “Kirche” der “Pentecostales” in Esmoraca an.
Die Sekte der Maranathas hat so an Gewicht verloren; für uns, die
Katholen, “gehopst wie gesprungen”.
Bei uns begann dann am Abend mit einem feierlichen Gottesdienst das Fest “Señor de Quillacas”, zu dem auch viele “residents” aus Tupiza und Villazón angereist waren. Der ¨pasante” Don Máximo ist eine der “grauen Eminenzen” Esmoracas mit dem Spitznamen “el comandante”. Auf dem Foto hat er einen Säbel in der Hand und 2 Mann Eskorte mit alten Mausergewehren. Sein Fest war von vielen detonierender Dynamitstangen untermalt. Die “los Tomases” sind Lehrer die gerne “trinken” … “tomar” heißt trinken. Am Sonntagnachmittag wurde es ruhiger, der katholische Teil war müd geworden, die “Halleluja-Jodler aber auch.
Bei uns begann dann am Abend mit einem feierlichen Gottesdienst das Fest “Señor de Quillacas”, zu dem auch viele “residents” aus Tupiza und Villazón angereist waren. Der ¨pasante” Don Máximo ist eine der “grauen Eminenzen” Esmoracas mit dem Spitznamen “el comandante”. Auf dem Foto hat er einen Säbel in der Hand und 2 Mann Eskorte mit alten Mausergewehren. Sein Fest war von vielen detonierender Dynamitstangen untermalt. Die “los Tomases” sind Lehrer die gerne “trinken” … “tomar” heißt trinken. Am Sonntagnachmittag wurde es ruhiger, der katholische Teil war müd geworden, die “Halleluja-Jodler aber auch.
Fest Señor de Quillacas |
Don Máximo ist eine der “grauen Eminenzen” Esmoracas mit dem Spitznamen “el comandante” |
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