Nach einer Stunde Fahrt waren wir bei der Mine “Rosa de Oro”. Auf der
Runterfahrt bewunderte ich einen neuen Stollen, immerhin schon 2 m tief
im Berg. Vor der Gemüsehalle, wo ich normalerweise den Gottesdienst
feiere, stand ein großer Laster mit “Nahrungsmittel” und Frauen trugen
Gemüsekisten herum. Von mir nahm kaum einer Notiz. In einem Zelt saßen
dann besoffene bis angetrunkene Mineros herum. Man hatte am Abend eben
Muttertag nachgefeiert. Interessant: die noch gefeierten Mamas luden den
Laster aus und die Männer soffen. Wie dem auch sei: diesmal ein
verlorenes Spiel, der Tio [Teufel] hatte die Punkte mitgenommen. Man
kann eben nicht immer wie Bayern München in der Bundesliga gewinnen. Wir
besuchten noch den Lehrer mit Familie und es ging nach Esmoraca zurück.
Auf dem Rückweg schaute ich mir im Río Esmoraca die Stellen an, wo Gold
gesucht wird … ein “gedeppertes” Bild. Der Papa von Paula kochte im
Pfarrhaus dann ein Süppchen und ich freue mich auf den
Abendgottesdienst. Der wird trotz Sturm dank des neuen Lichtmotores
stattfinden.
Nach einer Stunde Fahrt waren wir bei der Mine “Rosa de Oro”. |
neue Wohnungen für Mineros |
wenig Erfolg beim Gold im Río Esmoraca |
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