Donnerstag, 3. Dezember 2015

Weihnachtsrundbrief 2015

Sasbachwalden, am 2. Adventssonntag 2015
Liebe Missionsfreunde
In diesem Jahr schreibe ich Euch den Advents- und Weihnachtsbrief aus dem schönen Sasbachwalden, wo das Hauptquartier während meines Heimaturlaubes steht. Am 05. Januar 2016 möchte ich dann, gut erholt, zu weiteren „grossen“ Taten bereit, nach Bolivien zurückfliegen.
In der Advents- Weihnachtszeit blühen die Kakteen im Hochland Boliviens
In der Advents- Weihnachtszeit blühen die Kakteen im Hochland Boliviens

Bei vielen Predigten in Gottesdiensten: mir ist das Predigen ja keine Qual, vielmehr eine Freude, sei es auf Spanisch in dünner oder eben hier in Deutschland bei dicker Luft, sowie Lichtbildervorträgen habe ich von meiner pastoral-sozialen Arbeit auf dem Hochland Boliviens berichtet. Einige von Euch konnte ich auf meiner „Herbstreise durch Deutschland“ auch persönlich wieder einmal treffen, was sehr schön war. Bei anderen stehe ich immer noch mit Dankesworten in alter Briefschuld, für was ich um gütige Nachsicht bitte! Für Eure lieben Missionsspenden sage ich Euch allen ein HERZLICHES VERGELT’S GOTT!
In den Wochen hier in Deutschland war mir meine Pfarrgemeinde Esmoraca-Mojinete nie fern gewesen. Das Pfarrleben auf 3.500 m Höhe lief weiter. Am Pfarrhaus, in den beiden Pfarrgärten und an der Pfarrkirche wurde und wird in kleinerem Rahmen gearbeitet. Hilfsbereite bolivianische Mitbrüder aus umliegenden Pfarreien hatten zudem auch Vertretungen für Gottesdienste übernommen. Das der Jugend anvertraute FM-Radio „San Francisco“ sowie die TV-Ausstrahlung von Nachrichtensendungen funktioniere immer noch gut, wurde mir von drüben kürzlich stolz mitgeteilt.
Auch die Abiturienten von Esmoraca und Mojinete waren mit mir als Paten der Abifahrt sowie der Abifeier zufrieden. Per Handy und über Facebook standen und stehen meine Kirchenarbeiter unter dem Kommando meines Katecheten mit mir in Kontakt. Wie ich den Eindruck habe, strengen sich meine Jungs drüben an und wollen so zeigen, dass sie auch ‘was können. Ich sehe im Ganzen Früchte meiner Arbeit, Gemeinde so zu konzepieren, dass sie mit mündigen Christen auch ohne mich über Monate lebendig bleibt. Ein besonderes Bravour verdiente die Einholung des TÜVs für den Pfarr-Toyo in Potosí.
Anfang November war ich zu ADVENIAT, dem kirchlichen Hilfswerk für Lateinamerika, nach Essen raufgefahren, um dort einige Projekte für die kommenden Jahre mit dem Sachbearbeiter für Bolivien abzusprechen. Dem Bischof in Potosí hatte ich diese zuvor gemailt und auf selbigen Weg grünes Licht erhalten. Monseñor Ricardo Centellas wurde im November zudem zum neuen Vorsitzenden der bolivianischen Bischofskonferenz gewählt.
Hauptprojekt für Esmoraca und Mojinete wird bis Mitte kommenden Jahres die Anschaffung eines neuen Toyo-Jeeps sein. Adveniat will etwas mehr als ein Drittel des Preises beisteuern, dann soll der bisherige Jeep verkauft werden und den Rest muss ich über meinen Freundeskreis finanzieren. Der Bau, drei weiterer kleinerer Kapellen, auf dem Campo wurde ebenfalls bewilligt. Für den Bau einer kleinen Mehrzweckhalle neben der Pfarrkirche versuche ich über einen Rotary Club eine Grundfinanzierung zu erhalten. Wie Ihr seht, bin ich nach wie vor voller Tatendrang.
Spenden für meine pastoral-soziale Arbeit in Zukunft bitte nur auf das Konto der Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist bei der DEUTSCHEN BANK überweisen. Deren zweites Spendenkonto bei der Postbank Köln soll in der nächsten Zeit geschlossen werden.
Die Kirchenarbeiter sind weiter dabei die Fassaden zu verbessern
Auch ohne den Padre vor Ort wird die Südwand am Pfarrhaus verputzt und noch Vieles mehr ...

Ich wünsche Euch allen noch besinnliche Stunden im Advent und dann ein FROHES WEIHNACHTSFEST sowie ein GESEGNETES NEUES JAHR 2016
„Con saludos cordiales“ und in Dankbarkeit

Euer P. Dietmar 

Für Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit:
=> MISSIONSPROKUR KNECHTSTEDEN bei der Deutschen Bank Köln:
IBAN: DE66 3707 0024 0122 72 71 00 und BIC: DEUTDEDBKOE
mit Vermerk: für P. Dietmar, Bolivien. (unbedingt angeben!!!).

Sollte es mit der Spendenbescheinigung ‘mal nicht klappen, schickt Frau Bachfeld von der Missionsprokur, Tel.: 02133-869144 oder Email: bachfeld@spiritaner.de auf Anfrage dann die gewünschte Bescheinigung.

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