Dienstag, 13. Januar 2015

Drei Tage ohne Strom

Drei Tage waren wir ohne Strom, nachdem ein Blitz einen der Holzmaste unserer Überlandstromleitung “gefällt” hatte. Der alte Benzingenerator gab schon am ersten Tag den Geist auf, er verbraucht etwas weniger Öl als Benzin. Da wir noch 2 Hühnchen und etwas Fleisch im Eisschrank hatten, stieg ich auf unseren ebenfalls alten Dieselgenerator um, der dann aber den Eisschrank ruinierte. Dieser zusammen mit dem Generator wird morgen auf den Laster gepackt und zur Reparatur nach Tupiza gefahren. Immerhin ist unser FM-Radio wieder repariert und mit 110 Watt in der Luft; vor der Reparatur war der Output gerade ‘mal 8 Watt.
Am Sonntag, war ich im 10 km entfernten Mojinete zum Gottesdienst. Die Kapelle war gut gefüllt, da die guten Leut’ den Lieben Gott bitten wollten, er möge es regnen lassen. Trotz dauernder Gewitter ist es bei uns doch sehr trocken. In der Abendmesse in Esmoraca wurde im selbigen Sinne gebetet und in der Nacht regnete es dann auch feste. Montag waren zwei meiner Mannen, damit beschäftigt, den verrosteten Blechboden vom Toyo zu schmiergeln und dann mit Spray Weiss zu tünchen. Weitere 2 malen die Sakristei und der Meister fertigt mit einem Gehilfen, ein Mathelehrer auf Ferien in Esmoraca, den Holzlettner für den Chor. Tja, und mir oblag es heute, für die Pfarrei “Werbung” zu machen.
Nochmals zur Information: die Rallye Dakar führte diesmal von Uyuni über den Salar und passierte auch Llica. Die Autos erreichten auf dem Salar eine Geschwindigkeit von 180 km.

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