Nachdem wir gestern trotz Regen und Straßenblockade, man demonstrierte wieder einmal gegen den Bürgermeister von Tupiza, auf Umwegen gut nach Esmoraca gekommen waren, konnte heute das geplante Heiligabend-Programm ablaufen.
Morgens ging's bei Sonnenschein in einer zweieinhalbstündigen Fahrt zur Kapelle der Mine Candelaria auf 4 300 m Höhe, auf die Frage einiger dort, wann denn die Messfeier begänne, antwortete ich wie immer: "wenn die Leut' da sind". Nach einer knappen Stunde war die Kapelle dann soweit voll und ich konnte mit dem Gottesdienst beginnen. Mein Gitarist José war aus Sucre angereist, wo er Ingenieur studiert. Ihn kenne ich aus Llicas Zeiten. Teil des Gottesdienstes waren auch noch 11 Taufen. Bei Taufen bin ich als Landpfarrer etwas "großzügiger" als die polnischen Kollegen in Tupiza. Dort müssen "Papa und Mama" kirchlich getraut sein, sonst wird nicht getauft.
Nach dem Gottesdienst gab es noch ein Säckchen mit Süßigkeiten auf Pfarrers Kosten für die Kinder. An die 80 waren im Gottesdienst gewesen. Versteht sich, dass solche Gottesdienste kinderfreundlich zu gestalten sind. Ohne Mittagessen ging es dann nach Esmoraca zurück, wo ein Haufen Kinder den Padre schon sehnlichste erwarteten. Dieser verspeiste aber erst einmal einen Pfannekuchen, bereitet für die Krippenfeier. Dann begann die Krippenfeier: es wurde viel gesungen, das Weihnachtsevangelium gelesen, vorm Kind in der Krippe getanzt, ja, und zum Schluss gab es noch Schokolade mit besagten Pfannekuchen. Meine jugendlichen Helfer mussten allerdings etwas früher gehen, um Minifußball zu spielen. Morgen steht dann der Weihnachtsgottesdienst in Mojinete an und um 14:00 Uhr findet im Pfarrhaus ein Mittagessen für die an der Kirchenrenovation beteiligten Arbeiter statt. Das Lammfleisch bezahlte der Franz.
Wichtig, wir haben gutes Wetter, der Regen hat eine Pause eingelegt.
Morgens ging's bei Sonnenschein in einer zweieinhalbstündigen Fahrt zur Kapelle der Mine Candelaria auf 4 300 m Höhe, auf die Frage einiger dort, wann denn die Messfeier begänne, antwortete ich wie immer: "wenn die Leut' da sind". Nach einer knappen Stunde war die Kapelle dann soweit voll und ich konnte mit dem Gottesdienst beginnen. Mein Gitarist José war aus Sucre angereist, wo er Ingenieur studiert. Ihn kenne ich aus Llicas Zeiten. Teil des Gottesdienstes waren auch noch 11 Taufen. Bei Taufen bin ich als Landpfarrer etwas "großzügiger" als die polnischen Kollegen in Tupiza. Dort müssen "Papa und Mama" kirchlich getraut sein, sonst wird nicht getauft.
Nach dem Gottesdienst gab es noch ein Säckchen mit Süßigkeiten auf Pfarrers Kosten für die Kinder. An die 80 waren im Gottesdienst gewesen. Versteht sich, dass solche Gottesdienste kinderfreundlich zu gestalten sind. Ohne Mittagessen ging es dann nach Esmoraca zurück, wo ein Haufen Kinder den Padre schon sehnlichste erwarteten. Dieser verspeiste aber erst einmal einen Pfannekuchen, bereitet für die Krippenfeier. Dann begann die Krippenfeier: es wurde viel gesungen, das Weihnachtsevangelium gelesen, vorm Kind in der Krippe getanzt, ja, und zum Schluss gab es noch Schokolade mit besagten Pfannekuchen. Meine jugendlichen Helfer mussten allerdings etwas früher gehen, um Minifußball zu spielen. Morgen steht dann der Weihnachtsgottesdienst in Mojinete an und um 14:00 Uhr findet im Pfarrhaus ein Mittagessen für die an der Kirchenrenovation beteiligten Arbeiter statt. Das Lammfleisch bezahlte der Franz.
Wichtig, wir haben gutes Wetter, der Regen hat eine Pause eingelegt.
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